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Mediation


Wenn Fronten sich verhärten und Konflikte über längere Zeit anhalten, trübt das nicht nur die Stimmung im Team, sondern auch das Leistungsniveau des Unternehmens. An dieser Stelle setzt die Mediation an – sie vermittelt, sensibilisiert und knüpft neues Vertrauen. Was dies nicht nur inhaltlich, sondern auch methodisch bedeutet, haben wir Ihnen im Folgenden zusammengefasst.


Wann ist Mediation besonders geeignet?

Mediation ist geeignet für kleine wie für hoch eskalierte Konflikte, für Konflikte zwischen zwei Personen, innerhalb von Gruppen und auch zwischen Gruppen. Dies können Konflikte zwischen Mitarbeiter*innen, zwischen Mitarbeitern*innen und Vorgesetzten oder auch zwischen leitenden Angestellten sein. Ebenso unterstützen wir bei Konflikten innerhalb der Geschäftsführung, zwischen den Inhaber*innen oder auch zwischen Geschäftspartnern.

Immer gilt, wenn die Differenzen zwischen Personen in Verhaltensweisen und Handlungen übergehen, wenn diese als zwischenmenschliche und betriebliche Beeinträchtigung erfahren werden und diese Situation länger als ein paar Wochen andauert, dann ist eine Mediation unvermeidbar und dabei deutlich preisweiter und produktiver, als der Versuch, die Situation auszusitzen.

Wie unterstützen wir Sie?

Gemeinsam mit Ihnen führen wir eine Analyse der aktuellen Gegebenheiten durch. Wir legen den Kreis der involvierten Personen fest und definieren die sachlichen, fachlichen und personalen Grenzen und Ziele für die Mediation. Wir klären die Einflüsse aus dem Arbeitsumfeld des Konfliktes und der Vorgesetzten-Ebene und berücksichtigen, ob der Betriebs- oder der Personalrat einzubeziehen sind.

Wir besprechen mit Ihnen das methodische Vorgehen, die Einbettung in den betrieblichen Alltag sowie die materiellen, räumlichen und organisatorischen Vorbereitungen. Wir bewirken die Zustimmung aller Beteiligten zur Teilnahme an der Mediation. In der Durchführung der Mediation geben wir Ihnen im gewünschten Umfang zeitnah Rückmeldung über den Fortschritt, soweit das Schweigegebot des Mediationsgesetzes dies zulässt.

In den meisten Fällen ist eine Mediation mit zwei bis fünf Sitzungen erfolgreich beendet. Die Sitzungsdauer (2 bis 6 Stunden) richtet sich nach der Anzahl der Beteiligten und kann kleinteilig in kürzeren Sitzungen von ca. 2 bis 4 Stunden oder in Tagesblöcken von ca. 4 bis 7 Stunden strukturiert werden. Wir stellen sowohl das Mediationskonzept, als auch die einzusetzenden Methoden und Mittel auf die Möglichkeiten des Betriebs, der Organisation und der Mitarbeitenden ein.

Was ist Mediation grundsätzlich?

Mediation heißt, Konflikte in sachgerechte, verbindliche, zukunftsorientierte und nachhaltige Lösungen zu überführen und die Kooperationsfähigkeit aller Beteiligten wiederherzustellen. Sie ist ein Verfahren der eigenverantwortlichen Konfliktlösung durch die Unterstützung allparteilicher Dritter. Mediation ist ergebnisorientiert, vertraulich, kostengünstig und nicht öffentlich.

Sie garantiert einen zügigen, unbürokratischen und flexiblen Umgang mit einem Konflikt und eine zeitnahe Lösung. Dabei ist Mediation kein einheitliches, standardisiertes Verfahren – jede*r Mediator*in definiert das als Mediation, was er/sie auf Grund seiner/ihrer vielschichtigen, persönlichen Ausbildungen und Fortbildungen als Kompetenzen erworben hat. Dies ist meist das 5 Phasenmodel.

  • 1. Phase – Rahmenbedingungen und Einleitung
  • 2. Phase – Klärung der Sichtweisen
  • 3. Phase – Konflikterhellung
  • 4. Phase – Lösungsoption
  • 5. Phase – Fixierung der Lösung und Umsetzung

Wie sieht die Struktur betrieblicher Mediation aus?

Phasen innerbetrieblicher Mediation

Phasen

1.Orientierung

2.Strukturierung

3.Analyse

4.Beziehungsklärung

5.Zielbestimmung

6.Lösungsansätze

7.Gestaltung

8.Verbindlichkeit

9.Erneuerung

Inhalt

Entscheidung für eine MediationKlärung der Grundsätze und Verfahren­sregelnErarbeiten der Konfliktlinien und der Wechsel­wirkungenKlärung der Verletzungen und KränkungenErmittlung der Erwartungen, Interessen und ZieleEntwicklung möglicher LösungenEntwicklung der bestmöglichen LösungVereinbarung der Ergebnisse, der Regeln und Verfahren der zukünftigen Zusammen­arbeitUmsetzung und zielgerichtetes, gemeinsames Arbeiten

Phasen-
ergebnisse

Entscheidung für die Mediatoren/innenvon den Parteien unterzeichneter Mediationsvertragübereinstimmende Regelungspunkte, Konfliktfelder und Themengeklärte, kooperative BeziehungenÜbereinstimmende Interessen, Ziele, VisionenLösungsvielfalt und deren BeschreibungenAusarbeitung der bestmöglichen Lösungunterzeichnete Schlussvereinbarung über die Lösungen und die UmsetzungUmsetzung in produktives Handeln und Controling


Wie ist unser erweitertes Verständnis von Mediation?

Wir beziehen in die Ausgestaltung des Mediationsverfahrens eine Vielzahl der Konzepte der Kommunikationspsychologie, der Verhaltenspsychologie und der Humanistischen Psychologie ein. Wir verfügen, auch auf Grund unserer langjährigen Erfahrung in der Konfliktklärung, über ein extrem breites Spektrum an Mediationskonzepten, Methoden und Mitteln. Diese werden durch folgende Definitionen verdeutlicht:

"Mediation ist ein klar strukturiertes Verfahren zur Lösung von Konflikten durch allparteiliche Dritte." 

"Mediation ist ein begleitetes Verfahren der Verhandlungsführung, das die Autonomie aller Verhandlungspartner wahrt und in kurzer Zeit sachgerechte Lösungen erarbeitet."

"Mediation ist ein Verfahren der außergerichtlichen Streitbeilegung, bei der die Parteien den Willen zur Lösung und die Mediatoren*innen die Prozessgestaltung verantworten." 

"Mediation ist die Kunst, die Konfliktparteien zu befähigen, durch die Wandlung der Kommunikation, eigene Lösungen zu finden."
 

"Mediation ist die Aufgabe, den Konfliktparteien als Mediator*in das Verständnis und Mitgefühl entgegen zu bringen, zu dem sie im Moment gegenseitig nicht in der Lage sind."
 

"Mediation ist ein Verfahren zur Wiederherstellung einer kooperativen Beziehung unter Zuhilfenahme aller geeigneten Ressourcen."

"Mediation ist die Rückführung der Konfliktbeteiligten zu einem sachgerechten Verhandeln durch die Steuerung der Mediatoren*innen."

Immer gilt für uns: Mediation ist ziel- und ergebnisorientiert, zeitlich begrenzt und effizient. Sie sichert eine gewinnbringende Lösung für alle Konfliktparteien und das Wiedergewinnen dauerhafter Kooperationsfähigkeit.

Wie haben wir unser konkretes mediatorisches Arbeiten erweitert?

Die von uns praktizierte Mediation ist eine Synthese aus vielen, zum Teil sehr unterschiedlichen Mediationsansätzen. Sie beinhalten neben einem auf 9 Stufen erweiterten Phasenmodell, Elementen der Moderation, der Teamentwicklung, der Gruppendynamik, des Raumaufstellens, der Soziometrie, des Psychodramas, der Tiefenpsychologie, der Neurowissenschaft, der Teamdynamik, der Systemtheorie, der Transaktionsanalyse, der Themenzentrierten Interaktion auch das Verhandeln nach dem Harvard Konzept.

So können wir weit über das übliche Maß hinaus blockierende Situationen und Verhalten analysieren und Konzepte, Methoden und Mittel erarbeiten, die diese Blockaden auflösen. Dies führt sicher zurück zu einer sach- und aufgabengerechten Kommunikation und der Erarbeitung beständiger und effizienter Lösungen als Ergebnis.

Unsere Mediation in Anspruch zu nehmen beinhaltet neben der Konfliktlösung für Sie immer auch einen zusätzlichen Gewinn an Analyseinstrumenten und Handlungskompetenz, die für Sie in allen Lebenssituationen eine Erweiterung Ihrer Möglichkeiten darstellt.


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