Die Corona-Situation ist leider ein üppiger "Nährboden" für Dissensen und Konflikte.
Die Menschen sind auf der einen Seite angespannter, unsicherer und viel stärker auf sich alleine gestellt. Auf der anderen Seite sind die kleinen, vielen, direkten Nebenbei-Gespräche auf dem Flur, am Drucker, in der Kantine etc. nicht möglich. Diese halfen oft unbewusst, indirekt und doch effektiv durch den kurzen Austausch zur Klärung von Missverständnissen beizutragen. Sie hatten eine präventive oder auch früh-deeskalierende Wirkung. Hierfür und für den wachsamen Blick und die frühen, minimalen Interventionen eines Vorgesetzten, einer Vorgesetzten gibt es keinen Ersatz.
Und nur Baron Münchhausen konnte sich an seinem eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen - oder anders ausgedrückt - wer auch nur indirekt mit dem Konfliktsystem verwoben ist, ist kaum geeignet als vollständig neutraler und vor allem allparteilicher Mediator anerkannt zu werden und kann kaum als solche*r agieren.
Dann ist es professionell sich professionelle Hilfe zu organisieren durch einen vollberuflichen und professionellen, externen Mediator, dem die wirkliche Unabhängiger und absolute Vertraulichkeit zugesprochen wird. So können Diskrepanzen und Konflikte mediatorisch oder moderatorisch effizient gelöst werden. Das wirkt klärend, befreiend, teambildend und synergetisch. Es rettet das Betriebsklima und machmal das Bleiben der Mitarbeiter*innen.
Denn qualifizierte, transformative Mediation ist mehr als sachliches Verhandeln.
Qualifizierte, transformative Mediation ist die Reinigung und Klärung der Beziehungen und das Wiederherstellen der Kooperation, um darauf konsensuale, langzeitlich tragfähige Lösungen aufzubauen.
Ich grüße Sie herzlich. Bleiben Sie gesund und frohgemut.
Nikolaus Weitzel