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Dynamic Leadership

Leadership-Kompetenzen werden meist als betriebswirtschaftliche, ‚harte‘ Skills deklariert und angepriesen. Dabei wird all zu oft vergessen, dass Softskills zur Menschenführung und hoch flexibles Reagieren auf die sich ständig verändernde Welt jenen übergeordnete Bedeutung haben. Ganz praktisch gedacht sind die zentralen Merkmale dynamischer Führung folgende.

  • Gutes Leadership heißt, in außergewöhnlichen Situationen außergewöhnliche Lösungen zuzulassen oder zu entwickeln. In schwierigen Phasen besonders fest auf Bestehendes und Bekanntes zu setzen ist verständlich, nur meist mehr schädlich als nützlich, denn neue Situation verlangen neue Antworten. 
  • Führungskräfte mit einer klaren Strategie zur Gestaltung der Zusammenarbeit im Team schaffen auch eine klare Erwartungshaltung an die Arbeitsprozesse und Arbeitsleistung ihrer Mitarbeiter. Das verringert Reibungsverluste und erhöht die Teameffizienz. Da sich der Markt, die Kunden, die Produkte, die Produktion und die Menschen ständig verändern, ist es essential die Strukturen und Prozesse immer wieder ergebnisoffen zu überdenken und anzupassen.
  • Auf außergewöhnliche und auch auf außerberufliche temporäre Bedürfnisse von Mitarbeitern/innen einzugehen, erzeugt ein Klima der Anerkennung, Wertschätzung und Loyalität – und so steigt die Bereitschaft bei den Mitarbeitern/innen, in außergewöhnlichen Situationen ebenfalls außergewöhnliche Leistungen abzurufen rapid. 
  • Im Unternehmen hat Charisma eine starke Bedeutung. Studien zeigen, dass dadurch nicht nur die Begeisterung, die Zusammenhalt in Teams und das Vertrauen gefördert werden kann, sondern genauso die objektive Leistung von Teams steigt. Besonders wichtig ist zudem, dass ein charismatischer Führungsstil auch erlernt werden kann – trauen Sie sich Persönlichkeitsentwicklung zu.
  • Für die Führungskräfte, als auch für Mitarbeiter/innen ist gleichzeitig wichtig: Leidenschaftliches Engagement ist kein endloser Dauerzustand. Es braucht auch Pausen der Regeneration in der die Energie, das kreatives Potential und die emotionalen Ressourcen wieder aufgeladen werden.
  • Die Chemie zwischen Chef/Chefin und Mitarbeiter/innen bzw. unter den Mitarbeiter/innen ist in der Regel keineswegs naturgegeben oder in den Persönlichkeiten fixiert. Es ist vielmehr regelhafte Aufgabe der Führungskraft durch geeignete Interventionen wie Supervision,  Mediation und praxis- und handlungsorientiertes Kommunikationstraining diese zu entwickeln und zu pflegen.
  • Klar messbare, klar kommunizierte und realistisch erreichbare Ziele motivieren die Mitarbeiter/innen und schaffen eine transparente Grundlage zur Leistungsbeurteilung. Der Fokus auf den Einsatz als Beurteilungskriterium ist in Unternehmen vor allem dann sinnvoll, wenn es ausreichende Flexibilität im Bezug auf das Anbieten von verschiedenen Arbeitsbereichen gibt, bzw. die Personalauswahl ausreichenden Handlungsspielraum für Veränderungen bietet.
  • Das Bauchgefühl zu berücksichtigen bedeutet bei Leadership und Personalentscheidungen vor allem, auch schwer messbare und oft nur gefühlsmäßige Entscheidungskriterien als relevant anzuerkennen, denn z. B.die Chemie muss stimmen, damit die Arbeitsprozesse flüssig und effizient laufen. Sich neben einer detaillierten Analyse am Ende auch auf sein Bauchgefühl und die Summe der Erfahrungen zu verlassen ist ein Merkmal mutiger Entscheider/innen.
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